Wie Sie mit einfachen Tricks Geld sparen und wertvolle Lebensmittel vor dem Müll bewahren können!

In Österreich werden pro Jahr rund 166.000 Tonnen originalverpackte und angebrochene Lebensmittel weggeworfen – und das nur im Restmüll!

Dies entspricht dem Lebensmittelverbrauch der Einwohner von Graz eines ganzen Jahres. Im Durchschnitt wirft jeder einzelne Österreicher jährlich rund 20 kg Lebensmittel weg. Wenn man bedenkt, dass jedes Lebensmittel wertvolle Ressourcen wie Ackerboden, Wasser, Dünger und Energie benötigt, um geerntet, verarbeitet, verpackt und zum Endverbraucher transportiert zu werden, wird klar, welche unglaubliche und sinnlose Verschwendung hier tagtäglich stattfindet.

 

Was kann jeder von uns gegen die Lebensmittelverschwendung tun und dabei auch noch seine Brieftasche schonen?

 

1. Einkaufen mit Köpfchen

• Vor dem Einkauf einen Blick in den Kühlschrank werfen!

• Speiseplan für die ganze Woche oder wenigstens einige Tage im Voraus erstellen!

• Einkaufszettel schreiben – und daran halten!

• Nie hungrig einkaufen gehen!

• Auf große Einkaufswägen verzichten!

• Grundpreise vergleichen!

• Sonderangebote überprüfen!

• Einzelpreis bei Doppelpackungen nachrechnen!

• Notwendigkeit von Großpackungen überdenken!

• Verlockungen an der Kassa widerstehen!

 

2. Auf das Mindesthaltbarkeits- bzw. Verbrauchsdatum achten

 

Mindesthaltbarkeitsdatum

Das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt jenen Zeitpunkt an, bis zu dem der Hersteller den Erhalt der spezifischen Eigenschaften des jeweiligen Lebensmittels garantiert. Viele Produkte sind auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch genießbar. Sorgfältiges Schauen, Riechen und Schmecken helfen dabei, untypische Veränderungen festzustellen.

 

Verbrauchsdatum

Das Verbrauchsdatum bezeichnet bei leicht verderblichen und daher nur sehr beschränkt lagerfähigen Lebensmitteln jenes Datum, bis zu dem diese verbraucht werden sollen. Ein Verzehr nach Ablauf des Verbrauchsdatums kann gesundheitsschädlich sein.

 

Neue Rezeptbroschüre

Resteküche - einfach und gut
Resteküche - einfach und gut

Weitere Tipps zu diesem Thema finden Sie in der neu erschienenen Broschüre der Österreichischen Seminarbäuerinnen:

 

„Resteküche – einfach gut!“

 

Die Broschüre enthält außerdem mehr als 50 Rezepte für köstliche Gerichte.

 

Einen Vorgeschmack auf den Inhalt bekommen Sie im kostenlosen pdf-Dokument, das Sie hier herunterladen können: Zum Download

 

Wenn Sie die Broschüre gleich bestellen möchten, klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link, der Sie zur Bestellseite bringt. Die Zustellung erfolgt auf dem Postweg. Zur Bestellseite.

 

Wie immer haben wir für Sie auch heute ein Rezept zum Nachkochen. Sind von der letzten Mahlzeit noch Nudeln übriggeblieben, probieren Sie doch einmal „Überbackene Vollkornnudeln“.

 

Zutaten für 4 Personen:

300 g Vollkornnudeln,

gekocht (oder 100 g roh)

100 g Blattspinat frisch oder tiefgekühlt

200 g geriebener Emmentaler oder anderer Reibkäse

 

Bechamelsauce:

30 g Butter

30 g Mehl, glatt

3/8 l Milch

Kräutersalz

Für die Form: Öl oder Butter,

Brösel

 

Zubereitung:

Den Blattspinat putzen und evtl. kurz in kochendem Wasser blanchieren.

 

Für die Bechamelsauce Butter zerlassen, Mehl beigeben und mit dem Schneebesen kurz verrühren. Mit kalter Milch aufgießen, aufkochen lassen und würzen.

 

Eine feuerfeste Form befetten und mit Bröseln bestreuen. Einen Teil der gekochten Nudeln in die Form geben, etwas Bechamelsauce darüber geben, Spinatblätter darauflegen und mit geriebenem Käse bestreuen. Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis die Zutaten aufgebraucht sind. Am Ende den Auflauf mit geriebenem Käse betreuen.

 

Die Form in das vorgeheizte Backrohr stellen und bei 180°C Oberhitze 20 bis 30 Minuten überbacken – bis der Käse goldbraun ist.

 

Wie immer finden Sie dieses Rezept auch in unserer „Rezeptsammlung zum Herunterladen“. Zur Rezeptesammlung.

Wir wünschen gutes Gelingen!

 

Wenn Ihnen das Rezept gefällt, empfehlen Sie es bitte weiter. Außerdem freuen wir uns immer über Ihre Kommentare, Anregungen und Ideen!

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